Lokalisierung von Bauteilen Lokalisierung von Bauteilen
Selektion von Bauteilen anhand von Farbunterschieden Selektion von Bauteilen anhand von Farbunterschieden
Lokalisierung von Bauteilen
Selektion von Bauteilen anhand von Farbunterschieden
Detailbeschreibung

DETAILBESCHREIBUNG
Die Handgelenkkamera ist ein kompaktes Bildverarbeitungssystem, das speziell für den Einsatz mit kollaborierenden Robotern (Cobots) entwickelt wurde. Sie wird direkt zwischen dem Roboterarm und dem Greifer oder Werkzeug installiert und fügt sich nahtlos in bestehende Prozesse ein.
Dieses System steigert die Effizienz von Maschinenbedienungs-, Pick-and-Place- und Montageaufgaben, etwa beim Sortieren von Bauteilen oder dem Bestücken von Produktionsanlagen. Ein wesentlicher Vorteil der Kamera liegt in ihrer Fähigkeit, Bauteile präzise zu erkennen und zu handhaben – auch wenn diese in variierenden Positionen oder Orientierungen vorliegen. Damit löst sie ein universelles Problem, das viele Hersteller betrifft: die zuverlässige Erfassung und Verarbeitung unregelmäßig angeordneter Teile.
Die Handgelenkkamera überzeugt durch ihre Vielseitigkeit und die präzisen Bildverarbeitungsalgorithmen, die eine effiziente Automatisierung in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen ermöglichen.

VORTEILE DER LÖSUNG
Die Handgelenkkamera überzeugt durch ihre einfache Integration, da sie problemlos bspw. mit Robotern von Universal Robots verbunden werden kann. Diese Flexibilität ermöglicht die zuverlässige Erkennung und Verarbeitung unterschiedlichster Bauteile, unabhängig von ihrer Position, Orientierung oder Form.
Dank der intuitiven Benutzeroberfläche und der einfachen Einrichtung bleibt der Schulungsaufwand für die Bedienung minimal. Die Implementierung dieser Technologie senkt nicht nur die Fehlerquote, sondern steigert auch die Effizienz und entlastet Mitarbeitende von monotonen Aufgaben, sodass diese sich auf anspruchsvollere Tätigkeiten konzentrieren können.
Darüber hinaus sorgt die einfache Integration dafür, dass langfristig Betriebskosten gesenkt werden, indem manuelle Nacharbeiten reduziert und die Produktivität erhöht wird. Die Lösung ist zudem robust gegenüber äußeren Einflüssen und eignet sich daher für den Einsatz in anspruchsvollen Produktionsumgebungen.

GENUTZTE TECHNOLOGIEN/ DEMONSTRATIONSSZENARIEN
Im Demonstrationsszenario wird die Handgelenkkamera in Kombination mit einem UR5 Roboterarm von Universal Robots und dem Greifer „Hand-E“ von Robotiq verwendet.
Ein Beispiel zeigt, wie die Kamera Bauteile mithilfe Bildverarbeitungsalgorithmen, wie etwa Muster- und Farberkennung, präzise lokalisiert und den Roboterarm so führt, dass diese sicher aufgenommen und abgelegt werden.
Ein weiteres Szenario demonstriert, wie die Kamera mithilfe von KI-gestützten Algorithmen Bauteile unterschiedlicher Formen und Farben automatisch sortiert. Die Kombination von Bilderkennung und Künstlicher Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten, Arbeitsprozesse flexibel und effizient zu gestalten.

EINSATZGEBIETE/ BRANCHEN
Die Handgelenkkamera kommt in vielen Branchen und Anwendungsszenarien zum Einsatz. In der Industrieautomation unterstützt sie die Automatisierung von Aufgaben wie Montage, Sortierung und Materialhandhabung. In der Qualitätskontrolle ermöglicht sie die präzise Erkennung und Dokumentation von Bauteilen, Seriennummern, Fehlerstellen oder Montagezuständen, wodurch eine hohe Produktqualität gewährleistet wird.
Auch in der Logistik wird die Kamera eingesetzt, um das automatisierte Handling und Sortieren von Paketen oder Bauteilen effizient zu gestalten. In der Medizin- und Pharmaindustrie findet sie Anwendung bei der Verarbeitung empfindlicher Bauteile oder Materialien, insbesondere in Umgebungen mit hohen Qualitätsanforderungen.
Dank ihrer Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit bietet die Handgelenkkamera Lösungen für die Herausforderungen der modernen Produktion und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Prozesse.